Herumalbern mit "Spenden-Skandal"-CDUlern
Und: Neues zum Thema Datenschutz
Die "StadtRevue" beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit "Pro Köln". Unter dem Titel "Geschickt verpackter Hass" [1] spekuliert Autor Frank Überall über eine Annäherung der Kölner CDU an den rechtsextremen Wahlverein. Schon könne man "CDU-Ratspolitiker sehen, die mit Vertretern der Rechtspopulisten freudig herumalbern".
Offenbar halten Biedermanni und Co. denn doch nicht so viel Distanz zur "Spenden-Skandal"-CDU [2] wie immer behauptet. Wird Biedermannis alter Traum wahr? Kann er, der Ex-NPD-Mann, endlich mitspielen im Konzert der Großen? Eher nicht. Denn nur CDU-Hinterbänkler suchen das (informelle) Gespräch. CDU-Fraktionschef Winrich Granitzka betont: "Eine Zusammenarbeit kommt für uns nicht in Frage."
Interessantes weiß die StadtRevue über den Themenkomplex "Pro Köln" versus Datenschutz zu berichten:
In einem Strategiepapier wird zum Beispiel empfohlen, alle Anschriften von Menschen zu registrieren, die sich an schriftlichen Protestaktionen beteiligen.Schriftliche Protestaktionen wie das Pseudo-Bürgerbegehren gegen die Großmoschee [3]. Wollen Sie immer noch unterschreiben?
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