15.1.08

OB IN SPE FORDERT UND FÖRDERT MEHR AUTOUNFÄLLE

Ach ja, der "Pro Köln"-Kandidat für das Amt des kölschen Oberbürgermeisters, Markus Beisicht, hat sich ja durchaus das gemacht, was er für Gedanken hält. Einer davon: er wolle "einen sofortigen Abbau der vielen unsinnigen Blitzer, z.B. auf der Zoobrücke". Völlig unsinnige Blitzer? Nicht ganz. Denn, so der STADTANZEIGER:

Die Starenkästen auf der Zoobrücke zeigen offenbar Wirkung: Seit die fünf Radarfallen zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Ost und Amsterdamer Straße Ende Oktober scharfgeschaltet wurden, ist die Zahl der Unfälle in diesem Bereich deutlich gesunken. Das belegt die Unfallstatistik der Polizei für den Monat November: In dem überwachten Streckenabschnitt in Richtung Stadtzentrum registrierte die Polizei 30 Unfälle, neun weniger (23 Prozent) als im Vergleichsmonat des Vorjahrs. Die Zahl der Unfälle, bei denen Personen verletzt wurden, halbierte sich von zehn auf fünf.

Soweit zum Streckenabschnitt in Richtung Stadtzentrum. Die entgegengesetzte Fahrtrichtung kennt, ganz im Sinne Beisichts, noch keine "Blitzer":

Dort stieg die Zahl der Unfälle von 30 auf 54 (80 Prozent) an, die der Kollisionen mit Personenschaden blieb mit fünf unverändert.

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