12.4.07

MANNI UND DER "ROBOCOP"

Rouhs hat sich mal wieder mit einem Schwerkriminellen umgeben. Diesmal: Ein Ex-Polizist, der Bürger zusammengeschlagen hatte, weil sie die Polizei um Hilfe baten

Zwei seiner alten Kameraden aus "Deutsche Liga für Volk und Heimat"-Zeiten sind wegen brutalen Tötungsdelikten verurteilt worden [1] [2] [3]. Sein Spezi Axel Reitz ("Hitler von Köln") verbüßt derzeit eine Haftstrafe [4]. Und auch seine Mitdemonstranten aus NPD und "freien Kameradschaften" (=Stiefelnazis) sind nicht immer zimperlich, weswegen sie mitunter hinter schwedischen Gardinen landen; als Beispiel sei nur der dutzendfach vorbestrafte Nazi-Schläger Siegfried "SS-Siggi" Borchardt [5] genannt, der mehrmals auf "Pro Köln"-Demonstrationen gerne gesehener Gast war.

Kurz: Aus unerfindlichen Gründen befinden sich immer wieder Schwerstkriminelle im Umfeld des Manfred "Biedermanni" Rouhs. Wahrscheinlich, weil Rouhs ein derart (grund-)gesetzestreuer Erzdemokrat ist...


Auszug aus einem Artikel von der "Pro Köln"-Homepage. Überschrift des Berichtes: "Spiegelbild der Gesellschaft"

Nun ist ein weiterer Fall bekannt geworden, der auch den Freunden von Law und Order nicht gefallen dürfte. Oder möchten Sie von Polizisten zusammengeschlagen werden, wenn Sie den Notruf wählen, weil irgendwelche Idioten vor Ihrem Haus randalieren? Genau solch ein Prügelpolizist [6] ist jedoch der Antwerpener Stadtrat Bart Debie, der beim diesjährigen Neujahrsempfang [7] von "Pro Köln" kräftig mitfeierte (siehe Bild!).
Sage und schreibe 27 Opfer zeigten Debie an. Wobei die Dunkelziffer hoch sein dürfte. (Gehen Sie mal zur Polizeiwache und erstatten Sie Anzeigen gegen einen Kollegen des wachhabenden Beamten.) Debie, Aktivist der "Pro Köln"-Freundespartei "Vlaams Belang", wurde jedenfalls nun zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt. Die wurde zur Bewährung ausgesetzt. Glück gehabt: In Deutschland wäre Debie achtkantig im Knast gelandet. Denn das härtere deutsche Recht sieht Bewährung bei derart hohen (Gesamt-)Strafen nicht vor.

Auszug aus dem Artikel des Stadtanzeiger

Für Debie ist all das kein Grund, sich aus der (rechtsextremen) Politik zurück zu ziehen: Er will nun richtig Karriere machen. "Pro Köln" intensiviert derweil seine Kontakte zu rechten Kameraden im deutschsprachigen Ausland
[8]:



Wahrscheinlich werden sie wieder gegen die ausufernde Kriminalität wettern, die sauberen Damen und Herren.