1.12.07

MANNI IN JUTTAS STIEFELN

Gegen Joschka und Naturzerstörung, für Basisdemokratie und Klappradelei: Ist Biedermanni Rouhs neuerdings ein grüner Fundi?

Mir wächst spontan eine Latzhose: Die "Pro"-Bewegung, schreibt Biedermanni, sei neuerdings "basisdemokratisch". Und vorgestern wetterte er dagegen, dass ein
"einmaliges Stück Natur" im Kölner Süden gefährdet sei.

Des Öfteren wird Manni als Klappradfahrer gesichtet, wie ein Sülzer Bürger diesem Weblog glaubhaft versicherte. Mannis Nachbar: "Ich glaube, der gute Mann hatte die Hose auf dem Radl hochgekrempelt und trug diese Metallklemmen um das Bein, die verhindern, dass die Hose im Wind flattert bzw. dass die Hose in die Speichen gerät."


Nanu! Steht Manni unter dem Einfluss seines "Pro NRW"-Vorstands-Kollegen Henryk Dykier, dem Freund von Sanddornsaft, Kräutertee und Vollkornartikeln? Die Älteren unter uns werden sich jetzt an die Scherze über rechtsextreme Ökos erinnern. Den "Öko-Faschisten" wurde gerne folgende Aussage in den Mund gelegt: "Hitler war ein prima Führer. Wenn er nur nicht die Autobahnen gebaut hätte..."

Doch voll auf dem Ökotripp ist Manni keineswegs. Neulich erstand er einen neuen Spiegel. Und zwar nicht, um sich darin zu betrachten, während er seinen neuen selbstgestrickten Pulli trägt. Handelt es sich doch um einen Außenspiegel für sein Automobil.

Manfred Rouhs
ein Manni voller Widersprüche.

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