3.3.07

NEUES VOM BÜRGERBEHREN

Biedermanni Rouhs kriegt seine 20.000 Unterschriften gegen die Ehrenfelder "Großmoschee" einfach nicht zusammen

Das "Bürgerbegehren gegen die Ehrenfelder Großmoschee" - es ist das Prestige-Projekt der "Bürgerbewegung Pro Köln". Ein Dauer-Projekt. O-Ton "Pro Köln":




Seit dem Sommer 2006 lasen wir immer wieder großspurige Jubelmeldungen. Zum Beispiel diese:



Dann der Offenbarungseid. Am 22. Dezember letzten Jahres stand auf der "Pro Köln"-Homepage:


Doch Biedermanni Rouhs und Konsorten gaben nicht auf. Trotz dieser peinlichen Niederlage: Sie sammeln, sammeln und sammeln.

Mit Erfolg? Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 20.2.07 berichtete, "Pro Köln" habe nun 18.000 Unterschriften beisammen. Das Blatt bezieht sich dabei auf Aussagen von "Pro Köln".

Es fehlen also eigentlich nur noch 2.000 Unterschriften bis zur 20.000er-Grenze. Läppische zehn Prozent! Wenn die Aussagen der Rechtsextremen denn stimmen. Doch offenbar kommen diese 2.000 Unterschriften nicht zu zusammen.

Nun jedenfalls lesen wir auf
www.pro-koeln.org von einer "Postwurfsendung": Sage und schreibe 30.000 Ehrenfelder Haushalte seien angeschrieben worden. Im Briefumschlag: Frische Unterschriftenlisten.



Bleiben nur noch zwei Fragen offen: Wenn die Ehrenfelder wirklich so begeistert sind von der "Pro Köln"-Aktion, warum ist dann dieser enorme Aufwand notwendig? Und: Wer trägt eigentlich die horrenden Kosten der Kampagne?