23.1.08

NEUES VON DER ÖSTERREICHISCHEN SCHWESTERPARTEI

Während "Pro NRW"-Boss Markus Beisicht im üblichen Halbwahrheits-Stil einen "Wahlerfolg in Graz!" bejubelt, vermeldet die österreichische Tageszeitung DIE PRESSE über die "Pro"-Schwesterpartei FPÖ: "Jammer statt Jubel: Es brodelt in der FPÖ".

Da ist von manchem Parteiaustritt die Rede. Grund dafür: die von vielen als Hetze empfundenen Aussagen der Grazer FPÖ-Spitzenkandiatin Susanne Winter über den "Propheten Mohammed", den Winter als "Kinderschänder" titulierte (dieses Blog berichtete).


Winter sagt nun beschwichtigend: "Ich habe es ja gar nicht bös' gemeint." Ihre Charme-Offensive nutzt ihr indes wenig: Inzwischen sind Drohvideos gegen Winter aufgetaucht. Weswegen Winter unter Polizeischutz steht. Was den österreichischen Steuerzahler 5.000 Euro kostet. Pro Tag. Zustände sind das!

Zustände, die "Pro"-Vorturner Markus Beisicht offenbar gut findet. Er lobt jedenfalls Winters "engagierten Wahlkampf, zu dessen Auftakt ich ... beitragen durfte".

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