27.3.07

MOSCHEE DANK BIEDERMANNI

Wer brachte Kölns CDU auf eindeutigen Pro-Moschee-Kurs? Biedermanni!

Eine interessante Argumentation hat Biedermanni da zusammengebastelt: Die CDU muss auf Pro-Moschee-Kurs blieben, weil sie sonst auf "Pro Köln"-Linie landen würde. Und das geht nicht. Biedermanni berichtet über den Parteitag der Kölner CDU:




Was heißt das im Umkehrschluss? Dass es um das Anliegen der Mosche-Gegner weitaus besser stünde, wenn "Pro Köln" sich nicht an die Spitze der Bewegung gesetzt hätte. Nun bleibt – da Biedermanni Recht! – den anderen Parteien nichts anderes übrig, als sich von "Pro Köln" zu distanzieren. Sie müssen den Moscheebau unterstützen. Ohne Wenn und ohne Aber. Auf Linie gebracht hat sie "Pro Köln".

Tja, Moscheebau-Kritiker, lasst uns mal Klartext reden: "Pro Köln" hat Euch die Tour versaut. Jetzt findet Ihr kein Gehör mehr. Und wenn Ihr den Mund aufmacht, stellt Ihr Euch in die gaaaaanz rechte Ecke. Egal, ob Ihr da hingehört oder nicht.

Doch jammert mir nichts vor! Wer sich mit dem Teufel einlässt, darf sich nicht beklagen, wenn er als Schwefelstinker gilt...

Biedermanni reibt sich derweil die Hände. Schließlich ging es ihm nicht um das konkrete Anliegen. Sondern darum, Stimmvieh für seinen rechtsextremen Wahlverein zu gewinnen:




Ach ja, was Biedermanni zu erwähnen "vergaß": Der Kölner Rat der Religionen, in dem Vertreter von zwanzig Glaubensgemeinschaften mitarbeiten, hat eine Kölner Erklärung verabschiedet, in der der Bau der Ehrenfelder Moschee "in dieser Form und an dieser Stelle" begrüßt wird.