VON DUISBURG LERNEN

Nachdem auch die überregionalen Medien tagelang über den Kölner Moscheebau-Konflikt (und die Randale von "Pro Köln") berichtet hatten, wollen wir nun mal nüchtern feststellen: Offenbar kann man solche Fragen auch wie zivilisierte Menschen klären. Das ist zumindest in Duisburg-Marxloh gelungen, wie die NRZ Duisburg heute berichtet.
Fazit: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sind wichtig, um Leuten wie Biedermanni das trübe Wasser abzugraben, in dem sie zu fischen gedenken. Nicht zuletzt haben die Duisburger Moschee-Bauer (DITIB!) einen Beirat gegründet. Der habe, so die NRZ, "viele Steine aus dem Weg geräumt". Das Blatt resümiert: "In diesem Kreis waren von Anfang an Kirchenvertreter, Kommunalpolitiker, die Universität und die VHS, Schulleiter und normale Bürger beteiligt." Ein Modell für Köln?
PS: Biedermanni beklagt sich mal wieder über die Jugendgewalt. Doch er schweigt zur Seniorinnengewalt. Er offenbart erneut eklatante Defizite in punkto Rechtschreibung:

Eine niveau-adäquate Eselsbrücke für Biedermanni: Tuworte tut (!) man nicht groß schreiben.
Labels: Bürgerbegehren, Christenfanatismus, Demokratie, Ehrenfeld, Gewalt, Integration, Islam, Medien, Moschee
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